"Bananen-Cup" in Harrislee
11.01.2010 - 08:21
Winterpause und viele leckere “Sünden” sind vorbei und nun heißt es auch für uns: “Wer wat will, muss wat tun!” In diesem Sinne kam uns die Einladung zu einem kleinen Turnier in Harrislee am Samstagnachmittag ganz recht.
Einigen von uns reichte das Trainingsspiel am Dienstag, sowie Training am Donnerstag wohl noch nicht ganz aus, denn “wir wolln’ ja wat”, so dass diese welche am Freitagabend noch Kraft genug hatten, um beim “Horst Kinsky-Cup” mitzuspielen.
Zum Turnier in Harrislee trafen wir uns dann um 12 Uhr, denn unser erstes Spiel gegen Owschlag stand für 13 Uhr auf dem Spielplan. Vorher hatten wir dann noch das große Glück, uns bis 12:50 Uhr die kleinen Feinheiten und Kniffe beim Feder.. äh Badminton anzuschauen :)
Egal, Owschlag war Thema. Wir kamen nur sehr, sehr schwer in Spiel machten viele Fehler und …. lagen zur Halbzeit mit 6:16 hinten. Bäh :( Ohne Schwung und wenig Ideen liefen wir uns immer wieder in der Abwehr fest und hinten hatten wir einfach nicht genug Härte an den Tag gelegt, so dass wir Owschlag immer wieder zu einfachen Toren einluden. Wir hatten leider keine Rosen “auf Tasche”, sonst hätten wir Sie noch gestreut, um die Lücken in der Abwehr noch etwas aufzuhübschen :)
Ob wir Owschlag vielleicht in Badminton hätten schlagen können, müssen wir dann wohl an anderer Stelle klären. Mit unserem “Eierhandball” in diesem Spiel wurde es jedenfalls nix und so ging das Spiel mit 11:26 an Owschlag.
“Wer wat will, muss wat tun!” Und nach einer Stunde Pause wartete Harrislee auf uns. Owschlag hatten Sie mit 9 geputzt und wir hätten ein leckeres Dessert sein können, wenn…. ja wenn wir nicht die Bredis wären.
Tief in uns schlummert eben doch mehr Qualität, als wir leider manchmal abrufen können. Wir schüttelten uns die Last vom Owschlagspiel runter, schüttelten die “Spielzüge” aus dem Ärmel und schon schüttelte ein Trainer mit dem Kopf… aber diesmal nicht unser ;)
Wir erspielten uns gute Situationen und hielten in der Abwehr alles dagegen, was die Arme hergaben. Irgendwann muss das Geschleppe der Medizinbälle doch mal Früchte tragen:)
Kurz vor der Halbzeitpause hatten wir einen Hänger und so konnten wir leider nicht mit einer Führung in die Kabine gehen. Es stand 15:17.
Nun gab es zwei Möglichkeiten: A.) die Tasche schnappen und ungeduscht ins Auto springen und mit diesem guten Ergebniss nach Hause fahren oder B.) rausgehen und weitermachen.
Und da wir ja “ wat wolln’ “ entschieden wie uns für ‘B’ und spielten das Spiel mit einem Endstand von 27:31 zu Ende.
Selbstverständlich ist uns nicht entgangen, dass die Harrisleerinnen ohne Melanie Warr und Jana Lemke gepielt haben, aber sei es drum, wir sind mit unserer Leistung zufrieden.
Wir bedanken uns bei Harrislee für die Einladung und kommen gerne mal wieder. Dann bringen wir einen großen Korb Obst und vielleicht auch Kaffee und Kuchen für alle mit, damit der “gemütliche Teil “ nicht wieder zu kurz kommt :)
Meike für die Bredis
